Über 80 Wundertüten gefüllt mit Bastelmaterial, Beschäftigungsideen und Backrezepten hat das MÜTZE-Team aus Ehrenamtlichen und Angestellten rund um Vorstand Marina Spruck gepackt. Die Wundertüten für die Krippenkinder und Miniclubkinder wurden sogar direkt nachhause geliefert. Über 30 Tüten wurden bereits nach Terminabsprache am ersten Tag im Mütterzentrum abgeholt. Natürlich wurde alles unter vorgegebenen Hygienevorschriften abgewickelt.
Die Aktion wurde auf sozialen Plattformen bekannt gemacht. Die Rückmeldung ist toll, so Marina Spruck. Die Familien sind dankbar für die Ideen und freuen sich, dass an sie gedacht wird. Vielen Familien geht nach der wochenlangen Isolation zuhause langsam die Luft aus. Die Kinder werden aus Mangel an Kontakten mit Freunden und Familie immer unausgeglichener. Spielplätze sind geschlossen, gerade in der Stadt wird es mit Beschäftigung langsam schwierig. Viele Familien leben auch auf engem Raum ohne Balkon oder Garten zusammen. Das schafft zusätzliches Konfliktpotential. Dem wollten wir ein klein wenig entgegenwirken und den Familien auch zeigen, dass sie nicht allein sind.
Das Mütterzentrum mit Kinderkrippe, Familienzentrum und Stadtteiltreff Ostend/Ziehers Süd ist zwar für Publikumsverkehr geschlossen, aber im Hintergrund versucht man für die Familien da zu sein. So gibt es außerdem auf den Plattformen Instagram und Facebook einen Ferienkalender. Jeden Tag werden mehrmals täglich weitere Beschäftigungsideen aber auch kurze selbstgelesene Geschichten veröffentlicht.
Außerdem ist es möglich, bei Bedarf telefonische Gesprächstermine auszumachen. Aktuelle Bürozeiten: 9.30 – 12.00 Uhr, Tel. 0661 80 50,
Mail:Info(at)muetze-fulda.de